Wer
kennt sie nicht, die vielfach für selbstverständlich erachteten
Basiskompetenzen, die inzwischen in kaum einem Lebenslauf mehr fehlen sollten: Flexibilität,
Kommunikationsbereitschaft, Teamfähigkeit und noch einige mehr. Auf der Hand
liegt, dass diese Sachen je nach Person besser oder schlechter in der Umsetzung
gelingen werden. Was jedoch erst in den letzten Jahren aktiver zum Thema
geworden ist, betrifft den psychischen Umgang einzelner Personen mit diesen
Anforderungen und berufsspezifischeren Aufgaben, die unterschiedlich starke
Belastungen bedeuten können. Dieser „Stress“ wird bereits als zweithäufigste
Ursache arbeitsbedingter Gesundheitsprobleme innerhalb Europas geführt, ein
Viertel der EU-Bevölkerung entwickelt zumindest eine psychische Erkrankung im
Laufe eines Jahres.
Ursprünglich
aus der Physik entlehnt, beschreibt der Begriff der Resilienz sowohl die
Anpassungsfähigkeit als auch die Widerstandsfähigkeit in stressbedingten
Situationen. Eine solche Situation kann vom flackernden Bildschirm über eine
Restrukturierung des Unternehmens (u.a. im Rahmen eines „Change-Managements“)
bis hin zu einer anstehenden Entlassungswelle breit gefächert sein. Neben
bereits bekannten Themen wie der Work-Life-Balance und längeren Arbeitszeiten
können in den letzten Jahren auch die alternde Erwerbsbevölkerung und neue
Formen unsicherer Arbeitsverträge bzw. Arbeitsplatzunsicherheit als Stressoren
ausgemacht werden. Manche Branchen wie z.B. das Gesundheitswesen haben überdies
noch hohe emotionale Anforderungen.
Lesen Sie hier auf dem HCC-Blog in den nächsten Wochen alles weitere zum Thema "Resilienz".
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