Montag, 12. Mai 2014

"Resilienz"-was ist das eigentlich?




Wer kennt sie nicht, die vielfach für selbstverständlich erachteten Basiskompetenzen, die inzwischen in kaum einem Lebenslauf mehr fehlen sollten: Flexibilität, Kommunikationsbereitschaft, Teamfähigkeit und noch einige mehr. Auf der Hand liegt, dass diese Sachen je nach Person besser oder schlechter in der Umsetzung gelingen werden. Was jedoch erst in den letzten Jahren aktiver zum Thema geworden ist, betrifft den psychischen Umgang einzelner Personen mit diesen Anforderungen und berufsspezifischeren Aufgaben, die unterschiedlich starke Belastungen bedeuten können. Dieser „Stress“ wird bereits als zweithäufigste Ursache arbeitsbedingter Gesundheitsprobleme innerhalb Europas geführt, ein Viertel der EU-Bevölkerung entwickelt zumindest eine psychische Erkrankung im Laufe eines Jahres.

Ursprünglich aus der Physik entlehnt, beschreibt der Begriff der Resilienz sowohl die Anpassungsfähigkeit als auch die Widerstandsfähigkeit in stressbedingten Situationen. Eine solche Situation kann vom flackernden Bildschirm über eine Restrukturierung des Unternehmens (u.a. im Rahmen eines „Change-Managements“) bis hin zu einer anstehenden Entlassungswelle breit gefächert sein. Neben bereits bekannten Themen wie der Work-Life-Balance und längeren Arbeitszeiten können in den letzten Jahren auch die alternde Erwerbsbevölkerung und neue Formen unsicherer Arbeitsverträge bzw. Arbeitsplatzunsicherheit als Stressoren ausgemacht werden. Manche Branchen wie z.B. das Gesundheitswesen haben überdies noch hohe emotionale Anforderungen. 

Lesen Sie hier auf dem HCC-Blog in den nächsten Wochen alles weitere zum Thema "Resilienz".

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