Montag, 16. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!



"Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat" (Marc Aurel) 

Wir wollen uns zuallererst für ein großartiges und erfolgreiches 2013 bedanken, das ohne das Zutun, das Vertrauen und die Bereitschaft, alte Ufer aus den Augen zu lassen und gemeinsam Kurs auf neue zu nehmen, der Freunde, KundInnen und SeminarteilnehmerInnen von HCC, niemals so hätte werden können.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit mit vielen festlichen, aber auch besinnlichen Momenten. 


Annelies Fitzgerald, Alexander Seidl, Elisabeth Karnholz
& das HCC-Team


www.healthcc.at

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Stärken nutzen!


Manchmal stellen wir uns die Frage:"Wer bin ich?" dabei sollten wir uns eher die Frage stellen:"Wer möchte ich sein?"
Fragen Sie nicht wer Sie bisher waren, sondern fragen Sie sich, wer Sie sein möchten. Dabei sollten Sie sich vor Augen halten, dass sie alles in sich haben um Ihr Leben zu ändern. Sie können jetzt eine Entscheidung treffen. Der Moment, in dem man eine Entscheidung trifft, ist der Moment, indem ein neue Welt entsteht. Es geht nicht darum, was die anderen machen oder nicht machen. Es geht darum, was Sie machen möchten und wie Sie sein wollen. 
Sie als Mensch, Sie in Ihrem Beruf, Sie in Ihrer Familie. Was ist Ihre Vision? Was sind Ihre Ziele?
Oft hilft es zu Papier und Bleistift zu greifen und sich seine Ziele aufzuschreiben. Dabei sollten Sie allerdings ein paar kleine Regeln beachten:

1) Was ist das konkrete Problem das Sie ändern möchten („10% der Gesamtzeit“)
  • halten Sie sich mit dem Problem nur kurz auf.

2) Formulieren Sie ein Ziel und die dazugehörigen Kriterien (Ziel ist… und das bedeutet…)

3) Sammeln Sie Ideen zur Bewältigung (Brainstorming)
  
4) Wählen Sie 1 bis 2 realistische Ideen aus
  
5) Planen Sie die nötigen Schritte, die es braucht um das Ziel umzusetzen
   
6) Durchführen – was genau ist der erste Schritt und wann setze ich ihn?
  

7) Kritischer Blick auf den Plan: 
  • Kann das so „in echt“ funktionieren? Falls Sie  „Schwachstellen“ im Plan finden – dann gehen Sie nochmal zurück zu Schritt 3) und sammeln Sie neue Ideen zur Optimierung des Plans.

Wir wünschen viel Erfolg!

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Donnerstag, 21. November 2013

Herbstzeit ist Grippezeit: Zur Wichtigkeit von Betrieblicher Gesundheitsförderung


Nicht nur zu kalt-nassen Jahreszeit wird die Förderung der Gesundheit von MitarbeiterInnen immer wichtiger. In der Arbeitswelt hat sich einiges getan: Die Arbeitstätigkeiten werden komplexer und die damit verbundenen Anforderungen an die ArbeitnehmerInnen immer höher. Nicht selten  ist man heutzutage mit Zeitdruck und Überstunden konfrontiert, was eine zusätzliche Belastung bedeutet. Hinzu kommt dann noch, dass die Unternehmen immer mehr Druck haben wirtschaftlich zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben. Daher wird es im Gegenzug auch immer wichtiger, dass die Gesundheit von ArbeitnehmerInnen aktiv gefördert wird.
Der Begriff betriebliche Gesundheitsförderung ist zu einem bedeutenden Instrument der Organisationsentwicklung geworden. Dabei handelt es sich um eine Unternehmensstrategie, welche die Gesundheit und das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen verbessern soll. Anders herum geht es also auch darum, Risikofaktoren für Erkrankungen am Arbeitsplatz zu reduzieren und den Beteiligten ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Dafür steht den Unternehmen eine Reihe von Instrumenten zur Verfügung: Von Arbeitsplatzanalysen, Beratung, Vorträgen, Workshops bis hin zu Vorsorgeuntersuchungen und Aktionstagen.
Einen Nutzen von all diesen Maßnahmen haben beide Seiten: Für Organisationen ergeben sich beispielsweise Vorteile durch Einsparungen aufgrund verringerter Krankenstände und Fluktuation, erhöhte Produktivität und ein verbessertes Unternehmensimage.
Die MitarbeiterInnen machen einen besonderen Gewinn durch die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden, Steigerung von Arbeitszufriedenheit und einer höheren Motivation.
Aber eine gesunde Lebensweise fängt bei jedem selbst an.

Hier haben wir Ihnen kleine Tipps für einen gesünderen Arbeitsalltag zusammengestellt, die Sie ganz einfach in Ihren Arbeitsalltag integrieren können:

-      Trinken nicht vergessenDenken Sie daran während der Arbeit ausreichend Wasser zu trinken. Es hält gesund und fördert die Konzentration
-      Sport kann Spaß machen: Passend zum anstehenden Winterurlaub, Skifahren fordert den Körper ganzheitlich und hilft nach dem Urlaub wieder voller Energie in die Arbeit einzusteigen
-      Treppensteigen statt Lift holen: Gehen Sie zumindest ein Stockwerk oder eine Distanz am Tag über die Stiegen, wo sie gewöhnlich mit dem Lift gefahren wären
-      Regelmäßige und ausgewogene Ernährung: Achten Sie darauf während der Arbeit regelmäßige Pausen zum Essen einzuplanen und diese auch für eine ausgewogene Mahlzeit zu nutzen. Gerade in stressigen Zeiten braucht der Körper Energie.


Bleiben Sie gesund!

Weitere Informationen finden Sie hier.

Montag, 4. November 2013

4 Faktoren für Resilienz in Unternehmen


Diese vier Faktoren sind ausschlaggebend für Resilienz in Unternehmen:

1. Verständlichkeit

  • Herausfordernde und kritische Situationen so wahrzunehmen, dass die Führungskräfte und Mitarbeiter handlungsfähig bleiben.
  • Beeinflussbares von nicht Beeinflussbarem trennen.
  • Informationen gut verständlich und verdaubar kommunizieren.

2. Machbarkeit
  • Das Gesetz des Handelns in der Hand behalten, die Regie übernehmen.
  • In die erprobten Stärken und Fähigkeiten vertrauen.

3. Bedeutsamkeit
  • Sinn geben und Sinn vermitteln, die notwendigen Schritte für die Zukunft glaubwürdig kommunizieren und konsequent durchhalten.
  • Wenn Unternehmen langfristig erfolgreich sein wollen, muss das was sie machen Bedeutung für die Menschen haben.

4. Soziale Kompetenz
  • Aufbau von breit gefächerten, sozialen Beziehungen.
  • Soziale Netze nutzen und Unterstützung daraus gewinnen.
  • Sich Orientierung holen
  • Partnerschaften, Kooperationen eingehen.

Montag, 7. Oktober 2013

Was ist Resilienz?



„Resilienz“ stammt aus dem Englischen (resilience) und kann mit Widerstandsfähigkeit (Elastizität oder Spannkraft) übersetzt werden. Der Begriff meint die Eigenschaft, mit belastenden Situationen umgehen zu können. Früher bezeichnete er nur eine spezielle Eigenschaft von Personen (besonders Kindern), die ihre psychische Gesundheit unter sehr schwierigen Bedingungen erhalten konnten.  Mittlerweile wird der Begriff auch auf Teams, Organisationen und ganze Unternehmen angewandt und beschreibt hier die Toleranz gegenüber Störungen und Belastungen.

Angesichts der vielen Veränderungen im Gesundheitsbereich ist das Thema Resilienz auch hier hoch interessant geworden. Wie werden  Spitäler, Pflegeheime mit ständigen Veränderungen, Umstrukturierungen, hohen Vorgaben oder finanziellen Engpässen fertig? Verfügen die Einrichtungen über ein hohes Maß an Resilienz, wird es ihnen nach einer Krise rascher gelingen, in eine stabile Situation zurückzufinden.
Resiliente Organisationen -
  • haben Mitarbeiter, Teams und Führungskräfte, die fähig sind, die Realität zu akzeptieren und anzupacken. Das Überleben der Organisation wird trainiert, schon bevor es kritisch wird.
  • sind als Organisation fähig, Bedeutung im Leben zu finden. Das Wertesystem resilienter Organisationen dient als Halt in schwierigen Situationen.
  • sind fähig zu improvisieren und alle Ressourcen zur Problembewältigung einzusetzen. Quelle: www.resilienz-freiburg.de/de/resilienz/definition-und-merkmale.html, 24.7.2013

Eine Schlüsselrolle kommt bei der Stärkung von Resilienz in Teams und Organisationen den Führungskräften zu.  Eine Organisation kann dann besonders gut in Krisen oder Veränderungsprozessen reagieren, wenn alle, also die einzelnen MitarbeiterInnen, die Teams und die Führungskräfte über die Komponenten von Resilienz verfügen. "Empathisches Führen" kann das Bewältigen von schwierigen Zeiten bei einzelnen MitarbeiterInnen, bei Teams und auch bei ganzen Organisationen unterstützen. 
Wichtig für das Führen in krisenhaften Situationen
  • menschliche Stärke, emotionale Intelligenz, Integrität
  • Fähigkeit zur Empathie und Zuwendung
  • Mut, eigene emotionale Reaktionen zu zeigen
  • Mut zum Eingreifen und Handeln, anwesend sein, angewandte Kreativität
  • Lernfähigkeit aus Krisen
weitere Informationen zum Thema Resilienz und resiliente Organisationen finden Sie hier.

Montag, 30. September 2013

Umfrage: Welche Themen werden 2014 für Sie interessant sein?





Vielleicht sind Sie auch schon mittendrin in Ihren Planungen für das Jahr 2014.
Welche Fort- und Weiterbildungen brauchen die MitarbeiterInnen? Sind Themen wie z.B. Konflikte oder Stress aktuell? Stehen im nächsten Jahr Veränderungen auf Organisationsebene an? Wie führe ich die arbeitspsychologische Evaluierung nach dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz durch? Gibt es vielleicht eine Veranstaltung die organisiert werden muss? Fragen über Fragen, die Sie sich dieser Tage womöglich unter anderem stellen.


Um unser Angebot noch besser auf Ihre Bedürfnisse abstimmen zu können, haben wir eine kurze Umfrage erstellt, in der wir erheben möchten, welche Themen für Sie im nächsten Jahr wichtig sein werden.
Hier geht es zur Umfrage.


Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Erstellung eines Fortbildungsplanes für 2014.
Für 
weitere Informationen oder um einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren, kontaktieren Sie uns bitte unter office@healthcc.at, oder besuchen Sie unsere Website.


Montag, 16. September 2013

Zurück aus dem Sommerurlaub? Bloß nicht stressen lassen!



Der Sommer neigt sich dem Ende und nicht nur bei HCC geht die Arbeit wieder richtig los.
Darum hoffen wir, dass Sie einen erholsamen Sommer hatten und die Möglichkeit genug Kraft für den Arbeitsalltag zu tanken!  
Denn wer kennt das nicht, kaum ist der Urlaub vorbei wird man wieder zurück in den Alltag katapultiert, obwohl man gedanklich noch am Strand oder am See liegt. Berge von Papier stapeln sich am Schreibtisch, Aufgaben müssen erledigt werden und den Kollegen mit dem man nicht ganz so gut kann sieht man auch wieder.
Jeder vierte Österreicher kann davon ein Lied singen. Stress gehört in der EU sogar zum zweithäufigsten arbeitsbedingten Gesundheitsproblem und somit ist Stress zu einem der größten Gesundheitsgefahren unserer Zeit geworden.
Damit sie nun nicht direkt wieder in den gewohnten Arbeitsstress zurückfallen haben wir Ihnen einige Enstpannungstipps für den Arbeitsplatz zusammengeschrieben.

Entspannungstipps:

  • Bequem und unbemerkt können einfache Atemtechniken und Tagträume durchgeführt werden. Gerade wenn es mal etwas stressiger zugeht wird die Atmung flacher und die Ausatemphase kürzer. Wer in solchen Situationen aber bewusst einige Atemzüge tief ein- und ausatmet aktiviert den Parasympathicus (zuständig für Regeneration und Erholung) im vegetativen Nervensystem. Dies hat zur Folge, dass sich der Herzschlag beruhigt und man auch in stressigen Situationen die Ruhe bewahrt. 
  • Auch bei Stress ist Lachen oft die beste Medizin. Es kann zwar gut sein, dass Ihnen in Stresssituationen nicht unbedingt zum lachen zu Mute ist, dennoch sollten sie es ruhig einmal ausprobieren: Stellen Sie sich vor den Spiegel und Grinsen Sie sich mal so richtig selbst an. Das hebt die Stimmung. In fernen Ländern wie Bali gehört das übrigens zum morgendlichen Ritual.
  • Legen Sie Mikropausen ein: Pausen sind wichtig, aber oft steht Arbeit an und man hat abseits der Mittagspause nicht immer die Möglichkeit. Genau dann sind Mikropausen wichtig. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Mikropausen von ein paar Sekunden bis zu 1 Minute in den Arbeitsalltag einzubauen. Legen Sie z.B. einfach mal den Bleistift weg, oder schließen Sie kurz Ihre Augen. Auch ein kurzer Blick aus dem Fenster, oder den Körper auszustrecken und die Hände und Arme durchzuschütteln kann entspannend wirken.

Dienstag, 23. Juli 2013



Der Sommer ist Urlaubs- Bade- und Erholungszeit und von vielen wird er genutzt , um mal wieder ein gutes Buch zu lesen. Und falls Sie neben einem guten Buch auf der Terrasse auch noch etwas anderes lesen möchten – vor kurzem waren wir eingeladen einen Vortrag zu einem momentan sehr aktuellen Thema - psychische Belastungen und Arbeitnehmerschutz – zu halten. Denn der Herbst kommt bestimmt…

hier geht es zum Vortrag

Montag, 15. Juli 2013

Mehr Lust statt Frust in der Arbeitswelt

Mag. Elisabeth Karnholz, Gesundheits-, Notfall- und Arbeitspschologin

Wir freuen uns sehr Ihnen, den am 26.06.2013 im Bezirksblatt St. Pölten publizierten Artikel über die Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und die Arbeit von HCC, präsentieren zu dürfen:

Laut Arbeitnehmerschutzgesetz ist jeder Arbeitgeber zu einer umfassenden Evaluierung der psychischen
Belastungen seiner Mitarbeiter verpflichtet. Health Care Communication (HCC) bietet bereits ohne besonderen Anlassfall die Möglichkeit, eine für die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen jedes Unternehmens passende Art der Evaluierung zusammenzustellen und bereits präventiv aktiv zu
werden. „Einerseits gibt es die gesetzliche Vorgabe, andererseits soll eine Win-win-Situation entstehen, in der sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen profitieren“, bringt die klinische Psychologin Elisabeth
Karnholz die Zielsetzungen das Beratungsunternehmens auf den Punkt. Als Experte für Arbeitsgestaltung und Arbeitsprozesse verfügt HCC über wissenschaftlich fundiertes Know-how und langjährige praktische Erfahrungen in der Arbeits- und Organisationspsychologie – speziell im Gesundheitsbereich.
„Wir unterstützen Organisationen dabei, das Bewusstsein für die psychischen Belastungen in der Arbeitswelt
und speziell für die einzelnen Mitarbeiter zu schärfen. Dabei sollen vorhandene Potentiale der Mitarbeiter im Unternehmen sichtbar und optimal im Arbeitsprozess einsetzbar werden, damit arbeitsbedingten Erkrankungen möglichst vorgebeugt wird.“

Den gesamten Artikel finden Sie hier.
Mehr Informationen zur Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz erhalten Sie hier.

Dienstag, 9. Juli 2013

Wie werden psychische Belastungen gemessen?


Mit unseren letzten zwei Blog Einträgen haben wir Ihnen bereits beschrieben was psychische Belastungen am Arbeitsplatz sind und was der Sie als Arbeitgeber für einen Nutzen aus der Evaluierung ziehen können. 
Heute möchten wir Ihnen aufzeigen wie psychische Belastungen am Arbeitsplatz ausfindig gemacht werden können.

Die Messung (Diagnose) psychischer Belastungen (Einwirkungen) ist möglich 
durch 

1) objektive Verfahren (Expertenverfahren) – die Beobachtung und 
Bewertung der Arbeitsmerkmale erfolgt durch ArbeitspsychologInnen auf 
Basis wissenschaftlich gesicherten Wissens bezüglich der Wirkung von 
Arbeitsmerkmalen auf die betroffenen Menschen 

2) subjektive Verfahren – wie z.B. MitarbeiterInnenbefragungen 

Auswahl der Instrumente

• Es gibt nicht DAS Instrument! 
• Nicht jedes Instrument passt zu jedem Betrieb 
• Nicht immer reicht ein Instrument für einen Betrieb 
• Standardisierte Instrumente sind prinzipiell zu bevorzugen (theoriegeleitet 
erstellt und durch testtheoretische Gütekriterien qualitätsgesichert, sie 
inkludieren Auswertungswerkzeuge und Norm- und Referenzwerte) 
• Beratung durch ArbeitspsychologInnen! 

                                            nach Herbert Friesenbichler, AUVA 11.05.2011

Bei der Evaluierung ist es wichtig, dass Sie sich einen Experten an Board holen. Dieser kann Ihnen aufzeigen, wie Sie die Evaluierung durchführen können, bzw. kann er Sie bei der Durchführung unterstützen, oder die Evaluierung für Sie übernehmen, damit Sie den gesetzlichen Vorgaben nachkommen können.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Evaluation psychischer Belastungen - Was nützt sie mir?

 
 
Laut ASchG ist jede/r ArbeitgeberIn zu einer umfassenden Evaluierung der psychischen Belastungen verpflichtet.  Das bedeutet, dass Sie ohne besonderen Anlassfall die Möglichkeit haben, stressfrei eine für Ihr Unternehmen passende Art der Evaluierung zusammenzustellen und bereits präventiv aktiv zu werden.
Aber ganz davon abgesehen, dass die Evaluierung vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird, was nützt sie Ihnen? Hier haben wir nur einige Punkte für Sie aufgelistet:
  • Die arbeitsbedingte psychische Belastung Ihrer MitarbeiterInnen sinkt. Dadurch können höhere Motivation, bessere Leistung und geringere Fehlzeiten erreicht werden.
  • Durch die genaue Erhebung und Beratung bei der Maßnahmenplanung wird es gleichzeitig möglich, Abläufe und Strukturen zu optimieren.
  • Ihre speziellen Fragestellungen werden berücksichtigt.
    Bsp.: Erhebung der Ursache von besonderen Schwierigkeiten in einem Bereich oder bei einer Berufsgruppe. Geeignete und realistische Maßnahmen werden dafür erarbeitet.
  • Gesetzliche Vorgaben werden erfüllt.
Sollte es schon eine Auflage des Arbeitsinspektorates geben, dann ist es besonders wichtig, gleich von Beginn an eine gut durchdachte Evaluierung einzuführen die auch in den folgenden Jahren effektiv und effizient durchgeführt werden kann.

Die Verantwortung für die Evaluierung liegt bei den ArbeitgeberInnen (siehe dazu §3, §4, §5Arbeitnehmerschutzgesetz)
  1. Die Einheit von Analyse – Bewertung – Ableitung von Maßnahmen soll beachtet werden
  2. Analyse, Bewertung und Ableitung von Maßnahmen brauchen fachliche Expertise
Hier finden Sie weitere Informationen.

 

Mittwoch, 19. Juni 2013

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

 
Experten sehen dringenden Handlungsbedarf, aber warum?
Sie sind in aller Munde, doch was genau ist überhaupt damit gemeint?

In einer aktuellen Studie zum Thema "Psychische Belastungen der Arbeit und Ihre Folgen", die von der AK Wien in Auftrag gegeben wurde, wurde beschrieben:
"Beschäftigte ohne Belastungsfaktoren fielen im Schnitt nur 0,8 Tage krankheitshalber aus. Auf Personen die mindestens einem psychischen (aber keinem körperlichen) Belastungsfaktor ausgesetzt sind, entfallen im Durchschnitt 3,3 arbeitsbedingte Ausfalltage pro Person."
Berufsunfähigkeit- und "32% aller Neuzugänge in die Individualpensionen erfolgt aus psychischen Gründen."
Auch in wirtschaftlicher Hinsicht sind die Zahlen eindeutig: "Internationale Studien legen nahe, dass in Europa 50% und 60% der krankheitsbedingten Arbeitsausfälle in der einen oder anderen Form auf Arbeitsstress zurückzuführen sind."

Diese Zahlen sagen eins ganz klar aus: Arbeit macht immer mehr Menschen seelisch krank. Natürlich muss es nicht immer bis zum Burn-out kommen. Aber wenn Sie sich, oder ein Mitarbeiter oft müde und erschöpft fühlen, nervös oder reizbar und von Niedergeschlagenheit geplagt, dann sollten die Alarmglocken läuten!
Gründe hierfür können sein:
- Multitasking
- Termin- und Leistungsdruck
- immer mehr zu tun, bei sinkenden Kapazitäten

Was kann man dagegen tun?
Hier ist ganz klar der Arbeitgeber gefragt einzuschreiten und die Arbeitsbedingungen zu ändern, sowie seine Mitarbeiter zu stärken!
Zuerst sollte eine Evaluierung veranlasst werden. Sind meine Mitarbeiter überhaupt psychisch belastet? Wenn ja, dann sollten konkrete Maßnahmen geplant und umgesetzt werden.
Wenn dieses erfolgreich geschehen ist, dann sollten die krankheitsbedingten Arbeitsausfälle, welche auf psychische Belastungen zurückzuführen sind, bald sinken.

Hier finden Sie weitere Informationen.

Montag, 10. Juni 2013

Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag (Teil 5)



Da für das Gelingen eines Vortrags/einer Rede nicht nur Daten, Zahlen und Fakten interessieren, gibt es zum Ende unserer Reihe "Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag" noch einen Tipp, der Ihnen ermöglicht Schwung in die ganze Sache zu bringen.

Tipp:
Wenn es der Anlass erlaubt (und die meisten Anlässe tun dies), dann bauen Sie doch einfach in den ersten zwei Redeminuten eine Anekdote, oder einen Scherz ein. So hat Ihr Publikum die Möglichkeit sich psychisch und physisch zu entkrampfen - ein humorvoller Start ist immer ein guter Start! 

Montag, 3. Juni 2013

Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag (Teil 4)



In unserer Reihe "Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag" erfahren Sie heute was Sie noch tun können, um Ihre Rede/Ihren Vortrag von Anfang an so spannend wie möglich zu gestalten.

Tipp:
Machen Sie ihr Auditorium aufnahmefähig indem Sie eine knappe Zusammenfassung des Hauptinhalts geben, damit sich Ihre Zuhörer schonmal darauf einstellen können was sie erwartet und Ihnen somit auch besser folgen („Ich werde im ersten Teil einen Blick in den Rückspiegel werfen, dann zweitens den Sta1ndort bestimmen, an dem wir uns heute befinden, und mich im dritten Teil den Perspektiven und Visionen für die Zukunft widmen“).

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

Montag, 27. Mai 2013

Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag (Teil 3)

 

Beim letzten Teil unserer Serie "Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag" haben Sie erfahren, wie Sie das Wohlwollen Ihrer Zuhörer wecken.
Heute soll es darum gehen, wie Sie Spannung bei Ihrem Publikum erwecken.
Vielleicht fragen Sie sich warum dies überhaupt wichtig sein sollte? Nun ja, die Antwort auf diese Frage ist eine ganz einfache: ein gespanntes Publikum freut sich auf Ihren Vortrag/ auf Ihre Rede und hört mit viel größerem Interesse zu als ein Publikum, welches Ihren Vortrag nicht gespannt erwartet! 

Wie können  Sie es also schaffen Spannung aufzubauen, bevor Sie sich dem eigentlichen Inhalt widmen?

TIPP:
  • Versuchen Sie die Größe und ggf. die Aktualität des Gegenstands darzulegen, den Sie behandeln werden („Es gibt kaum ein spannenderes / interessanteres / wichtigeres Thema als ...“).

Mittwoch, 22. Mai 2013

Preis für Biomedizinische AnalytikerInnen - ÖGBT Jahrestagung

 
Preis für Biomedizinische AnalytikerInnen 
 
Im Rahmen der Jahrestagung wird eine Auszeichnung an, in den Gebieten
der Immunhämatologie, Transfusionsmedizin, Immungenetik, Zelltherapie,
besonders verdienstvolle Biomedizinische AnalytikerInnen vergeben. 
Diese Auszeichnung ist mit 300,00 Euro dotiert.
Vorschläge mit Begründung für die Nominierung und einem Lebenslauf der/des
Nominierten sind bis zum 29.05.2013 von der Leitung der nominierenden
Institution an das Tagungsbüro (oegbt@healthcc.at) zu senden.

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

Montag, 13. Mai 2013

Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag (Teil 2)




 
 

Wenn Sie auch schon einmal vor der Aufgabe standen einen Vortrag, oder eine Rede zu halten, dann sahen Sie sich bestimmt auch schon einmal damit konfrontiert den richtigen Einstieg zu finden.

Wahrscheinlich haben Sie sich gefragt:"Wie beginne ich nur?"
So wie jeder Roman, oder Zeitungsartikel anders beginnt, können Sie auch eine Rede, oder einen Vortrag auf verschiedene Arten beginnen. 

Hätten Sie gerne den ultimativen Reden-/Vortragseinstieg mit dem Sie Ihre Zuhörer von der ersten Minute an fesseln und den Sie immer anwenden können?
Da müssen wir Sie leider enttäuschen - ein Patentrezept gibt es nicht, aber mit den folgenden Tipps, welche wir Ihnen in den nächsten Wochen zeigen werden,liegen Sie in der Regel richtig.
Den ersten Tipp zum Einstieg erhalten Sie schon heute von uns!

Tipp:

Gewinnen Sie zuerst das Wohlwollen Ihrer Zuhörer, indem Sie individuell auf die jeweilige Situation eingehen.
Z.B. "Ich freue mich, gerade heute hier zu sein/ mit diesem wunderschönen Ort verbinde ich viel: ich bin hier aufgewachsen..."
Gestalten Sie den Einstieg persönlich und passend zu Ihrer Zielgruppe.


http://healthcc.at/

Montag, 29. April 2013

Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag

 

Standen Sie auch schon einmal vor der Aufgabe einen Vortrag zu halten? Haben Sie sich auch gefragt wie Sie dieses am besten angehen sollen? Wie fesseln Sie 50, 100 oder 1000 Menschen die Ihnen zuhören? Wie können Sie es schaffen diese mitzureißen?

Jetzt stellen Sie sich einmal vor, wieviele verschiedene Gedanken Sie an einem Tag haben. In jedem der Gehirne Ihrer ZuhörerInnen drehen sich genauso viele Rädchen wie bei Ihnen auch...

Und dann kommen Sie auch noch mit der nächsten Sache für die Platz sein soll und mit der sich Ihr/e ZuhörerIn auseinandersetzen soll...


In unserer neuen Reihe, "Wie halte ich einen mitreißenden Vortrag" haben wir ab heute jede Woche einen neuen Tipp für Sie, wie Sie mitreißende Reden halten und interessante Vorträge gestalten!

1. Tipp:
Nehmen Sie mit den Menschen, die Ihnen in den nächsten Minuten zuhören sollen Blickkontakt auf. Diese Menschen müssen erst noch Ihre ZuhörerInnen werden, im Augenblick sind sie es noch nicht...

Sprechen Sie bloß nicht in vorhandene Unruhe hinein. Auch wenn es Ihnen schwerfällt: Beginnen Sie nicht, bevor es mucksmäuschenstill ist!

 
 

Montag, 22. April 2013

Erwin Domanig-Preis ÖGBT

 
Die Österreichische Gesellschaft für Blutgruppenserologie, Transfusionsmedizin, Regenerative Medizin und Immungenetik (ÖGBT) verleiht heuer wieder den Erwin Domanig-Preis für hervorragende wissenschaftliche 
Arbeiten auf dem Gebiet der Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin 
in der Höhe von 2.500,- Euro.
Eingereicht werden können wissenschaftliche Arbeiten, die nach dem Stichtag 1.1.2011 veröffentlicht worden sind (auch aktuell noch nicht veröffentlichte, aber bereits angenommene Arbeiten). Die Bewerbung hat eine Erklärung zu beinhalten, dass die Arbeit für keinen anderen Preis eingereicht worden ist. Ein kurzer Lebenslauf mit dem wissenschaftlichen Werdegang soll beigelegt werden. 
 
Bewerbungen müssen bis zum 30.04.2013 beim Präsidenten der ÖGBT einlangen:Ao. Univ. Prof. Dr. Günther Körmöczi, Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien. 
 
Weitere Infomationen finden Sie hier.

Montag, 15. April 2013

Was hat sich bei HCC im Jahr 2012 alles getan?





Es  ist wieder ein Jahr vergangen und somit an der Zeit zurück zu blicken. Wie ist das Geschäftsjahr 2012 bei HCC verlaufen?
Auch im Jahr 2012 haben wir Schulungen, Beratungen und Veranstaltungen organisiert und durchgeführt und möchten uns an dieser Stelle herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.
Der Erfolgskurs von HCC ist uns wichtig. Wir entwickeln gemeinsam immer wieder neue Ideen,innovative Angebote und einfache und effiziente Prozesse. Dabei setzen wir auch in Zukunft aufden Austausch im Team, mit unseren KundInnen und TeilnehmerInnen und auf das Zusammenspiel von Wissen, Erfahrung und Kreativität.
Möchten Sie also wissen, was sich bei uns so im letzten Jahr alles getan hat, dann sind Sie herzlich dazu eingeladen auf den untenstehenden Link zu klicken!
Hier gehts zum Jahresbericht

Donnerstag, 11. April 2013

Wiener Bluttage 2013 - ein Rückblick



Nach langer Zeit der Vorbereitung und der Planung haben die Wiener Bluttage 2013 vom 04. bis 06. April im AKH Wien stattgefunden. Besonders erfreut sind wir über die steigenden Teilnehmerzahlen, sowie über die zahlreichen positiven Rückmeldungen, welche den erfolgreichen Verlauf der Wiener Bluttage 2013 aufzeigen.


Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Kooperationspartner/innen, welche durch ihre Unterstützung wesentlich zu dem Erfolg der Wiener Bluttage 2013 beigetragen haben!

Wir Danken für Ihre Teilnahme und hoffen Sie auch nächstes Jahr bei den Wiener Bluttagen 2014 von 24. bis 26. April begrüßen zu dürfen!

Donnerstag, 4. April 2013

Der frühe Vogel fängt den Wurm!


ÖGBT Jahrestagung - Early Bird Ticket




Jetzt noch schnell zur ÖGBT Jahrestagung vom 06.-07. Juni 2013 anmelden und sparen!

Die Early Bird - Anmeldung geht noch bis zum 15.04.2013

Hier gehts zum Anmeldeformular 
Hier finden Sie alle Infos zur ÖGBT Jahrestagung

Dienstag, 2. April 2013

Was sind psychische Belastungen?

Das Thema psychische Belastung, vor allem am Arbeitsplatz, erfährt in letzter Zeit immer mehr Aufmerksamkeit. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?


Eine Definition des Begriffs „Psychische Belastung“ ist: „Psychische Belastungen sind die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken.“ (DIN EN ISO10075-1: 2000) Dies ist eine neutrale Definition, die somit grundsätzlich nicht negativ zu bewerten ist. 
Bsp.: Ein Mitarbeiter eines Krankenhauses ist bei der Operation tätig und benötigt dafür neben den fachlichen und körperlichen Fähigkeiten auch über eine gewisse Zeit hinweg ausreichend Konzentrationsvermögen. Möglicherweise stellt diese Arbeit für ihn eine Herausforderung dar. Da während dieser Arbeit viele Reize aufgenommen und verarbeitet werden und demensprechend Denk- und Handlungsprozesse gesteuert werden, ist eine psychische Belastung gegeben.
Konnte die Arbeit zufriedenstellend in guter Teamarbeit erledigt werden, ist der Mitarbeiter möglicherweise stolz auf seine Leistung, freut sich darüber und hat das Gefühl, etwas Sinnvolles geleistet zu haben. Seine Arbeitszufriedenheit ist wahrscheinlich hoch.
Sollte diese Arbeit den Mitarbeiter wegen zu geringer Kenntnisse überfordern, das schlechte Teamklima für eine unangenehme Stimmung sorgen oder aufgrund der fehlenden Pausen zu anstrengend werden, kann diese Arbeit als Fehlbelastung zu Arbeitsunzufriedenheit und bei anhaltender Problemlage sogar zu Krankheit führen.
Psychische Belastungen wirken auf alle Personen, die die gleichen Arbeitsaufgaben mit den gleichen Umgebungsbedingungen absolvieren sollen. Da unterschiedliche Personen aber unterschiedliche Voraussetzungen, Lebensbedingungen und Bewältigungsstrategien haben, kann die Auswirkung auf jeden Mitarbeiter anders sein. 
Diese individuelle Auswirkung auf eine Person nennt man psychische Beanspruchung.

Montag, 25. März 2013

ÖGBT Jahrestagung Best-Abstract-Preis

Reichen Sie Ihr Abstract ein und nehmen Sie die Chance war den Best-Abstract-Preis zu gewinnen!
Alle Abstracts werden einem Review unterzogen und dann entweder als Poster oder
Vortrag freigegeben.
Aus den eingereichten Abstracts wird durch den Wissenschaftlichen Beirat der
Best-Abstract-Preis
in der Höhe von € 500,00 vergeben.

Einreichfrist: 15.04.2013, 24 Uhr

Folgende Themen stehen zur Auswahl:
Patient blood management (Substitutionstherapie, Hämostaseologie)
Sicherheit in Blutprodukten (Hämovigilanz, Pathogeninaktivierung)
Blutgruppenserologie und Transplantimmunologie
Donor Apherese und therapeutische Apherese
Regenerative Medizin, zelluläre Therapie, Stammzellen
Sonstiges


Wir freuen uns über die Einsendung Ihres Abstracts an oegbt@healthcc.at.